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Eine CD entstand auf die gleiche Art und Weise wie die vom Eislebener Madrigalchor, das heißt in Volkstedt, Lindenweg 24 a, mit Stühle rein und raus und Mikrophone hin und her und die zweite CD war ein Livemitschnitt in der evangelischen Kirche in Alsleben. Beim dritten Chor den ich aufgenommen habe, handelt es sich um den Gospelchor des Gymnasiums in Benndorf. Da dieser Chor, zur damaligen Zeit aus 53 Sängerinnen und Sängern bestand, wurden die 11 Titel die jetzt auf CD zu hören sind, im Bürgerhaus von Volkstedt aufgenommen. Die Produktion dieser CD war auch für den Chor sehr lukrativ, denn die Gesamtproduktionszahl hatte schnell die Dreistelligkeit erreicht. 2006 bekam ich einen Anruf von der katholische Kirche in Eisleben, ob ich einen Livemitschnitt der Uraufführung des Oratoriums „Als der Dornbusch brannte“ übernehmen würde. Ich sagte natürlich sofort zu, denn das war eine Aufgabe, an der ich mich messen lassen konnte. Erst einige Tage später begriff ich, worauf ich mich eingelassen hatte. Denn es galt, mit so vielen Mikrophonen wie nur möglich aufzunehmen. Als Aufnahmemedium hatte ich mir den Laptop meiner Frau ausgeguckt. Dazu brauchte ich aber wieder ein Zusatzteil für meine externe Soundkarte. Mixer und diverse Mikrophonprozessoren waren bis auf einen alles reichlich vorhanden. Aber spätestens, als es darum ging ein Saalsteuerkabel zu planen, war ich auf einen Verleiher angewiesen. Die noch fehlenden Mikrophone würde ich von guten Freunden geliehen bekommen. So weit so gut. Doch was sollte ich machen, wenn es während der Aufnahme zu einem Computerabsturz kommen würde? In einem solchen Fall wäre die gesamte Vorbereitung für die Katze gewesen. Es musste eine Sicherheit her. Diese Sicherheit fand ich dann in meinem guten alten Videorecorder. Ihn schloss ich dann an die Stereosumme an, um das Summensignal aufzunehmen. So hätte ich im Falle eines Falles eine Rettungsaktion starten können. Nun, eine Rettungsaktion brauchten wir nicht zu starten. Wir, das waren Patrick und Susanne, die ich mal schnell zu Tontechnikern ernannt hatte. Denn wir hatten reichlich zu tun. In der Kirche vom Kloster zu Helfta, in der die Uraufführung stattfand, mussten 11 Mikrophone aufgebaut werden. Allein schon die Länge der Kabel war immens. 200 m Kabel warteten auf eine sachgemäße Verlegung. Als wir gegen 17:00 Uhr zuhause ankamen, haben wir alle gewusst, was wir da geschafft haben. Nun lagen noch viele Stunden des Abmischens vor mir, bis ich dann endlich die Ur CD an das Presswerk schicken konnte. Sehr bemerkenswert ist die Zusammenarbeit mit Pfarrer Tautz aus Eisleben gewesen. Er legte während der Vorbereitung der Aufnahme ein sehr hohes Maß an Professionalität an den Tag. Aber nicht nur für Institutionen und Vereine von außerhalb habe ich in den letzten Jahren getextet und komponiert. Einen Großteil meiner bisherigen Lieder habe ich für die Vereine von Volkstedt gemacht. Angefangen hat dies mit einem Lied für den Kneiper vom Volkstedter Bad. Denn kurz nach der Wende übernahm Horst Saul mit seiner Frau den dortigen Ausschank. Ihm hatte ich ein Lied gewidmet. Dieses Lied war in englischer Sprache und hieß: „He was a trucker“, frei übersetzt geht es im Titel darum wie ein junger Mann vom LKW-Fahrer zum Kneiper wird. Dieses Lied habe ich sogar noch mit dem im Text genannten Monstrument komponiert. Aufgenommen habe ich es aber dann erst mit etwas besserem Equipment. Ihm folgten Lieder, wie das Lied zur Silberhochzeit von Klaus Schröter und das Lied zur Eröffnung des Autohauses von Thorsten Schröter. Bei einer Aufzählung von den Liedern, die ich für Volkstedter Vereine gemacht habe, darf natürlich eines nicht fehlen: „Wir von der Feuerwehr“ ist zwar keine Komposition von mir, aber auf den Text bin ich heute noch stolz, denn er nimmt das Zusammenleben der Feuerwehrleute ganz schön auf die Schippe, wurde aber so wie es ist von den Feuerwehrleuten angenommen und unzählige Male bei Festen und Veranstaltungen gesungen. Aber auch die eigens für die Feuerwehr komponierte Hymne (sie war ein Auftragswerk der Feuerwehr) ist gern von den Feuerwehrleuten gesungen worden. Was des einen Vereins Hymne, ist des anderen Vereins Fußballlied. Und so habe ich während der letzten Jahre mehrere Fußballlieder geschrieben und eingespielt und den Fußballern als CD in die Hände gegeben. Aber nicht nur die Sportler aus Volkstedt nennen Kompositionen von mir ihr Eigentum. So stimmen die Fußballer vom „Aufbau“ Eisleben mit ihrem Lied ihre Fan-Gemeinde auf den nächsten Sieg ein. Auch der Bowlingverein von Eisleben und dessen Standortgaststätte „Der Reformator“ haben eigene Lieder von mir. Und da gerade die Gaststätten genannt werden, dürfen natürlich die „Sportlergaststätte“ in Zscherben sowie die „Hüneburg“ in Wimmelburg nicht fehlen. Besonders viele Spaß hat mir die Arbeit mit den kleinen und kleinsten Künstlern hier im Studio gemacht. Zu nennen sei hier eine große Produktion mit dem Chor und dem Orchester von der Lernbehindertenschule „Levana Schule“ im Jahr 2006. Aber auch die Kinder der Tagesstätte von Wimmelburg machten mir sehr viel Freude. Doch gemessen am Spaßfaktor waren die Kinder vom Kindergarten Volkstedt nicht zu überbieten. Die reine Aufnahme der Titel für eine CD zur hundertjährigen Teufung des Wolfschachtes verlief noch normal. Dann aber bestand die Aufgabe darin, dass jedes Kind gesondert ins Mikrophon sagen sollte, wie es heißt, wo es wohnt und was es später einmal werden möchte. Nun, dass bei den Mädchen als späterer Berufswunsch zu 95% die Prinzessin angegeben wurde, war nicht ganz so überraschend, auch war der Polizist bei den Jungen mit circa 70% noch voraussehbar gewesen. Aber als ein Junge mit ganz dünner Stimme ins Mikrophon hauchte, das er ein Feuerwehrauto sein möchte, konnte ich das Lachen doch nicht mehr zurückhalten. |
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